Nachdem das erste Spiel gegen die Damen des TSG Burg Gretesch deutlich verloren wurde, sollten am vergangenen Wochenende die ersten beiden Punkte im vereinsinternen Duell gewonnen werden. Zwar blieben die Punkte wie erwartet bei der HSG, aber nicht bei der zweiten Damen.

In den ersten Minuten schien alles nach Plan zu laufen, zwei schnelle Tore brachten die erste Führung im Spiel gegen die 3. Damen. In der 5. Minute erfolgte allerdings schon der Ausgleich und es blieb in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenen Spiel mit leichten Vorteilen für die Damen der 3. Mannschaft. Zu viele Ballverluste, unvorbereitete Würfe und fehlendes Tempospiel führten dazu, dass wir uns mit zwei Toren Rückstand in die Halbzeit Besprechung zurück ziehen mussten.

All das sollte in der zweiten Halbzeit geändert werden. Es blieb allerdings ein knappes Spiel, und trotz einer zwischenzeitlich gut herausgespielten Zwei-Tore-Führung mussten wir in der 52. Minuten das letzte Unentschieden der Partie hinnehmen. Ohne dass wir noch einmal zum Torerfolg kamen, konnte die 3. Damen in der 58. Minute den Schlusspunkt zum 18:15 setzen und damit die zwei Punkte für sich verbuchen.

Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass 15 Tore für einen Sieg nicht reichen. Es nutzt nichts gute Torchancen herauszuspielen, wenn anschließend der Ball nicht im Tor untergebracht werden kann. 18 Tore zu kassieren ist in der Spielklasse nicht unnormal, und dass es nicht mehr waren spricht für unser Abwehrverhalten.

Nun gilt es in den kommenden Wochen die beiden Niederlagen zu verdauen und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten, welches wir am 14.10.2017 gegen die Damen aus Georgsmarienhütte bestreiten müssen. Anwurf ist um 18:00 Uhr in der OSC-Halle.

Für die zweite Damen spielten:
Jessica Müller, Karlotta Sowinski, Julia Grüner, Franziska Senn, Lui Baum, Jule Bruhn, Chiara Mack, Nele Liedtke, Franziska Schmidt, Maraike Heuer, Laura Moß, Theresa Mölln, Nina Liedtke (TW), Anka Witte (TW)

2. Damen – Zu wenig Tore im Vereins-Derby